Im 2. Teil des Kurses ging es dann gezielt darum, an technischen Feinheiten zu arbeiten und den Transfer auf die alpinen Disziplinen zu schaffen. So gab es einige AHA-Momente, bei denen die jungen Rennläuferinnen und Rennläufer das eine oder andere eigene Defizit, an denen sie oft schon seit längerem “gekiefelt” hatten, aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen und bewusst zu spüren. Durch gezielte individuelle Übungen konnte bereits direkt mit dem Auflösen begonnen werden. Differenziertes Lernen – und das noch dazu mit einer großen Portion Spass!
Besonders beeindruckt zeigte sich am Abschlusstag Walter Unterberg – Leiter des Telemark Referats im ÖSV – über den Fortschritt der Jugendlichen. Die Faszination des Telemarksports hat viele der Teilnehmer gepackt, das Bewusstsein über den Nutzen für den alpinen Rennlauf z.T. fast verblüfft.
Die Erfahrung des letzen Wochenendes bringt sie womöglich einen Schritt näher Richtung Weltcup und vielleicht taucht der eine oder andere auch bei einer der nächsten Telemark Instruktoren Ausbildungen auf – auch dafür wurde die Basis an diesem intensiven Wochenende gelegt.
Herzlichen Dank an die Initiatoren des SLSV, Telemark Trainern Josef Schattbacher, Georg Kranabetter, Josefina Schattbacher und Andreas Hallady, sowie den Teamtrainern für ihre Offenheit und Motivation die Vorteile des Telemarkens für den alpinen Rennlauf den jungen Athletinnen und Athleten näherzubringen und “spürbar” zu machen.
Eine sehr gelungene Veranstaltung, die auch bei Vertretern anderer Landesverbände, die am Gletscher unterwegs waren, Interesse geweckt hat!